Streichquartett, Fanny Anaïs Schell / Mario Sögtrop* / Justus Schümmer / David Fuchs, „Alinea Quartett“
Das Alinea Quartett – Neue Wege im Dialog
Der Name ist Programm: Das typographische Zeichen „Alinea“ markiert den Beginn eines neuen Gedankens. Getreu diesem Motto formierte sich 2020 das Alinea Quartett in München, um die großen Werke der Quartettliteratur frisch zu interpretieren und neue Zugänge zum Publikum zu finden. Ob in klassischen Konzertsälen, Museen oder integrativen Wohngemeinschaften – den vier Musikern geht es stets um den direkten Dialog und innovative Formate.
Dass dieser Ansatz Früchte trägt, belegen zahlreiche internationale Erfolge: Nach dem Ersten Preis beim Wettbewerb „Annarosa Taddei“ in Rom (2023) und weiteren Auszeichnungen in Italien, gewannen sie 2024 den 2. Preis bei „DaVinci Young Sounds“. Dieser Erfolg mündet in ihr Debütalbum „Le temps perdu“, das 2025 erscheinen wird.
Das Ensemble, das an der Kunstuniversität Graz bei Prof. Alexander Pavlovsky studiert und von Größen wie dem Jerusalem oder Schumann Quartett Impulse erhielt, ist längst auf internationalem Parkett zu Hause. Von der Cambridge University bis zur Biennale in Venedig führten Konzertreisen sie bereits durch ganz Europa; für die Saison 2024/25 stehen England, Frankreich und die USA auf dem Plan. Doch so weit die Reisen auch gehen, die Bodenhaftung verlieren sie nicht: Als Stipendiaten von Live Music Now bringen sie Musik auch zu jenen Menschen, die keine Konzerte besuchen können, und erweitern ihr Repertoire leidenschaftlich durch eigene Arrangements zwischen Klassik und Jazz.
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